Mittwoch, 4. April 2012

Viel Alltags-Bla-Bla...

Wie geht das? Ich habe am Montag gefastet, um die Sünde vom Vortag beim Inder auszugleichen. Das Ganze ist mir auch wirklich nicht schwer gefallen. ich hatte das Gefühl, dass sich mein Körper schon richtig an diesen Rhythmus gewöhnt hat. So konnte ich wieder mein Gewicht erreichen, dass ich nach dem 3. Tag der Milchdiät hatte.
Dienstag (also Gestern) habe ich auch bis Abends gefastet. Da es zum essen Eintopf und Krautsalat gab, hab ich mir eine Portion genommen, da es von den Kalorien her echt OK war. Dummerweise brach bei mir später noch ein kleiner FA aus (so gut wie das eben unter Leuten geht) und ich habe bestimmt noch 3/4 Schnitten zusätzlich gegessen (mit Salat als Belag). Und das auch noch kurz vorm Schlafen gehen. Bin dann noch extra 1 Stunde durch die Gegend gelaufen.

Heute Morgen hatte ich 600 g mehr auf der Waage, was bei mir eine recht geringe Zunahme ist. Nach so einen Tag nehme ich sonst immer mindestens 1 kg zu. Meine M. hat heute Geburtstag und ich hab erstmal ein 3 Stunden zu lang geschlafen. Da hatte ich natürlich auch keinen Bock mehr in die HS zu gehen. Stattdessen hab ich zu Hause an meiner Facharbeit gearbeitet. Beim Geburtstag meiner M. habe ich 3 "kleine" Stücken Kuchen gegessen und Abends in der Gaststätte Salat und Pommes. Ich hab die ganzen guten Vorsätze und Ausreden also über Bord geworfen. Einerseits hat meine M. natürlich sofort gemerkt, dass ich abgenommen habe und ich will nicht das sie auf falsche (eigentlich ja richtige) Gedanken kommt. Außerdem wollte ich sie auch heute nicht anlügen, sie hat sich viel zu sehr gefreut mich zu sehen.

Das schlechte Gewissen stellte sich nach der Verabschiedung natürlich trotzdem ein. Also schnell in die Schwimmhalle gehechtet, da ich Mittwochs eh kostenlos schwimmen kann. Mit vollen Magen habe ich trotzdem mein Bestes gegeben (hatte schon Angst, dass ich ins Becken kotzen muss). Nach 64 Bahnen bekam ich leider einen ziemlich schmerzhaften Wadenkrampf und musste ein bisschen eher aufhören. Als ich mich gerade voller Furcht auf die die Waage stellte war ich mehr als überrascht. ich habe mit Klamotten gerade mal 0,2 g mehr gewogen, als heute morgen ohne. Und das noch mit vollen Verdauungstrakt.
Werde morgen trotzdem fasten bzw. wieder Milchtage einlegen, weil es ja Anfang der Woche so gut geklappt hat. Als besondere Herausforderung werden sich noch die Mitbringsel von meiner M. herrausstellen. Sie hat mir neben dem Naschzeug für Ostern auch wieder jede Menge Veggikram mitgegeben (Würste, Schnitzel Gyros, Pudding, Aufstrich...). Ich will das Zeug auf keinen Fall wegschmeißen. Ich werde es mit Freunden teilen/beim gemeinsamen kochen verwenden. Ich kann sogar noch einen Vorteil erkennen. In der Wohnung befinden sich wieder Nahrungsmittel, die mir gehören. Außer einen kleinen Rest Tiefkühlgemüse war nichts mehr da, dass muss meiner Mitbewohnerin natürlich auch irgendwann auffallen. Hatte mir sogar schon mögliche Ausreden überlegt, falls sie mich darauf anspricht (z.B. ich esse immer in der Mensa). Ich hab teilweise sogar Essensverpackungen in den Mülleimer in meinem Zimmer aufgehoben, damit ich gelegentlich mal was in den Kücheneimer schmeißen kann oder habe dreckiges Geschirr auffällig hingestellt, damit es so aussieht als ob ich gegessen hätte.
Nun ja...vielleicht liest jemand den Text ja bis hier hin. Hatte gerade einfach Lust zu schreiben, auch wenn´s nicht besonders spannend ist. Hör jetzt meine neue Johnny Cash Schalplatte und mach nach was für die HS, bis ich müde werde. Gute Nacht!!!
Text:
Well, you wonder why I always dress in black,
Why you never see bright colors on my back,
And why does my appearance seem to have a somber tone.
Well, there's a reason for the things that I have on.
I wear the black for the poor and the beaten down,
Livin' in the hopeless, hungry side of town,
I wear it for the prisoner who has long paid for his crime,
But is there because he's a victim of the times.
I wear the black for those who never read,
Or listened to the words that Jesus said,
About the road to happiness through love and charity,
Why, you'd think He's talking straight to you and me.
Well, we're doin' mighty fine, I do suppose,
In our streak of lightnin' cars and fancy clothes,
But just so we're reminded of the ones who are held back,
Up front there ought 'a be a Man In Black.
I wear it for the sick and lonely old,
For the reckless ones whose bad trip left them cold,
I wear the black in mournin' for the lives that could have been,
Each week we lose a hundred fine young men.
And, I wear it for the thousands who have died,
Believen' that the Lord was on their side,
I wear it foranother hundred thousand who have died,
Believen' that we all were on their side.
Well, there's things that never will be right I know,
And things need changin' everywhere you go,
But 'til we start to make a move to make a few things right,
You'll never see me wear a suit of white.
Ah, I'd love to wear a rainbow every day,
And tell the world that everything's OK,
But I'll try to carry off a little darkness on my back,
'Till things are brighter, I'm the Man In Black!

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