Freitag, 26. Oktober 2012

Zufälle des heutigen Tages Zusammengefasst

Die ganze Woche krank gewesen mit Fieber und Konsorten. Heute eigentlich Prüfung gehabt, wieder ein Jahr rausgeschoben. Trotzdem war ich heute mal richtig motiviert Ordnung in Zimmer und Studium zu bringen. Beim Sortieren der losen Zettel auf den, aufgrund von Geldmangel für einen Kalender genutzten und verschollengeglaubetn Terminzettel gestoßen und mit Erschrecken festgestellt, dass die nächste Prüfung am ersten November auf mich wartet. Um den Schock und die aufkommenden negativen Gefühle zu dämpfen, erstmal einen Spliff geraucht, während ich den erstaunlich passenden Liedern lauschte, welche per Zufall aus einer Liste, mit Klängen für die nächsten 67 Tage, stammten. Dabei gedanklich Pläne geschmiedet, wie das alles ohne erneutes Aufschieben bewerkstelligt werden kann. Die Nacht ist noch jung, der Kaffee noch reichlich, die schwierige Zeit absehbar. Irgendwie muss es zu schaffen sein, fürs Aufgeben ist tatsächlich noch zu viel Hoffnung vorhanden. Vielleicht noch Tee ansetzen, als einzige verbliebene Möglichkeit den kaltgestellten Billigrum mit etwas geschmackvollem zu verdünnen. Nur so als zusätzliche Motivation und in angebetracht der letzten abstinenten Tage auch nicht übertrieben. Kalter Kaffee plus kalter Rum...wäre auch eine Variante und würde zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Auf jeden Fall einen Versuch wert.



Das Lied wurde gerade von meinem Abspielgerät ausgesucht und ich wollte auch den Soundtrack für den Block auch mal dem Zufall überlassen. Schließlich ist es auch diesen öminösen Zufall zu verdanken, dass ich den Prüfungstermin noch rechtzeitig zwischen die Finger und vor meine Augen bekommen habe. Welch Ironie, nebenbei lese ich ein "Offenbarung 23" Buch.

Dienstag, 16. Oktober 2012

Ich sende jetzt ab...

Der Computer  ist wieder ganz...

Eigentlich müsste ich in der Hochschule sein, stattdessen hab ich frierend in meinem Bett gelegen und hatte keine Motivation etwas an dieser Situation zu ändern. Gerade versuche ich mich aufzuraffen. Da ich die letzte Woche meist immer nur zwei bis maximal fünf Stunden geschlafen habe, wollte sich mein Körper wohl etwas zurück  holen und hat mir eine kleine Pause vorgeschrieben. Nach ein paar Tassen Kaffee und einer warmen Dusche dürfte ich wieder in meinem Normalzustand sein.

Während ich diesen Text schreibe greife ich immer wieder nach meinem Handy und lese die abschickbereite Nachricht durch, die ich eben an ihn verfasst habe und kann mich nicht entscheiden, ob es sinnvoll ist, aber um diese Frage zu klären, muss ich einfach Empfänger hinzufügen wählen und warten was, beziehungsweise ob etwas passiert. Er ist weiter von mir weggerückt, ich meine auch gedanklich, doch in vielen Momenten ist seine Abwesenheit immer noch intensiv. Der Inhalt der Nachricht ist übrigens nicht der sorgenbereitende Teil an der Situation. Mehr als ein lang gezogenes "wie geht´s dir" steckt nicht dahinter. Nein...meine Gedanken drehen sich viel mehr um die Furcht vor einer fehlenden Reaktion seinerseits. Egal...außer abschicken hilft jetzt nichts, sonst lässt es mir keine Ruhe. Viel zu lang waren die Entwürfe auf meinen Handy gespeichert.

Ich wüsste gern wie viele Nachrichten ich schon erhalten habe, die ewig durchdacht waren, obwohl es sich nur um ein paar wenige Zeichen handelt und ich beim lesen nie auf den Gedanken gekommen wäre, wie viel sie den Verfasser gekostet haben.