Samstag, 19. Januar 2013

I´m sending me out of space

Der erste Beleg ist endlich fertig geschrieben und abgabebereit. Zwei noch zu schreiben bis zum 16. Februar. Hinzu kommen noch zwei mündliche Prüfungen, auf die ich mich auch noch vorbereiten muss. Der heutige Tag tröpfelte so dahin, aber wenigstens habe ich mein Hauptziel erreicht. Zum weggehen habe ich jetzt keine Lust mehr, auch wenn problemlos noch Begleitung gefunden werden könnte.



Gerade erst bemerke ich, dass ich heute wieder nichts gegessen habe, ungeplant. In meinem Kopf kreisen größtenteils meine zu erfüllenden Aufgaben, Appetit gleich Null. ich habe die gesamte Woche immr nur gegessen, wenn andere dabei waren, es etwas gemeinschftliches war. Ich habe kein einziges mal etwas zubreitet.

Zwischendurch erwische ich mich immer wieder, wie ich bewegungslos meine Gedanken gleiten lasse. Eine Nacht nur für mich, mal sehen, was sie noch bringt. Die Auswahl bietet Entspannung, Lethargie, Anstrengung...eigentlich auch eine gute Umschreibung für meinen bisherigen Tagesrhythmus. Ich glaub ich ergänze jetzt noch ein bisschen Berauschen, das passt mir gut in die Tagessuppe. Zum Glück ist hier noch etwas Alufoile mit meiner geliebten Füllung.

Dienstag, 15. Januar 2013

Mal wieder getagged

Ich wurde von der lieben Arielle  getagged, was mich wirklich freut, da ich zwar Lust hatte zu schreiben, aber nicht wirklich wusste worüber.



Regeln: 
1. Verlinke die Person von der du getagged wurdest.
2. Schreibe 5 Dinge über dich.
3.  Beantworte die 5 Fragen deines Taggers.
4. Tagge selbst 5 Blogger mit weniger als 200 Lesern und stelle mindestens 5 Fragen


5 Dinge:

1. Ich bin eine absolute Leseratte und habe hier noch mindestens 20 ungelesene Bücher liegen, während ich in meinen Kopf schon wieder 20 weitere vorgemerkt habe.

2. Seit ich Veganerin wurde hab ich meine Leidenschaft für´s Kochen und Backen entdeckt und lebe diese mindestens einmal in der Woche aus, indem ich für mindestens 15 Leute koche.

3. Ich studiere bereits im 5. Semester einen sozialen Beruf, kann mich aber immer noch nicht festlegen, in welche Richtung es später einmal gehen soll.

4. Ich besitze das kleine Latinum, obwohl ich wahrscheinlich keinen kompletten Satz mehr übersetzen könnte.

5. Ich bin eine kleine Chaotin und der Ordnugsgrad in meinem Zimmer ist stets abhängig von meiner Gefühlslage.

5 Fragen:

1. Kommst du morgens eher gut oder schlecht aus dem Bett?
Mir bereitet das Einschlafen eindeutig mehr Probleme, weshalb ich mir angewöhnt habe, öfters einfach garnicht erst ins Bett zu gehen.
2. Was bringt dich wirklich, richtig und wahrhaftig zum Lächeln?
Das schafft meistens die Gegenwart von guten Freunden.
3. Hast du ein Vorbild? Wenn ja, wer?
Ich hab mich immer strickt gegen Vorbilder verweigert, um meinen eigenen Weg zu finden.
4. Wie viel bedeutet es dir, immer auf den neuesten Stand zu sein, was die Mode und Kleidung angeht?
Ich trage was mir gefällt, was meist sehr stimmungabhänguig ist. Ich denke ich habe einen recht eigenen Stil gefunden und ob er gerade zur aktuellen Mode passt oder nicht, bestimmt weitestgehend der Zufall. Ich bevorzuge 2nd-Hand-Läden.
5. Welcher ist dein Lieblingsort auf der Welt und warum?
Auf den Ort kommt es mir weniger an, denn wenn die richtige Person gegenwärtig ist, kann jeder Ort der schönste sein.

 Meine Fragen:

1. Gab es einen schönsten Moment oder Zeitraum innerhalb deines letzten Jahres?
2. Hängen Poster an deine Wand und wenn ja, welcher Art?
3. Welche Musik mochtest du als Kind?
4. Hast du momentan ein bevorzugtes Musikvideo? Wenn ja kannst du es hier posten, falls die Gema es in unserm Land zulässt ;-)
5. Beschäftigen dich politische Themen? 

Ich tagge spontan:  Julia, Melanie - Marie, Bibi, Lillith Rayne und Concessions de coeur.

Donnerstag, 10. Januar 2013

Und wieder mitten in der Nacht



Meine Krankheit hat meinen sowieso kaum vorhandenen Biorhythmus endgültig gekillt. Letzte Nacht konnte ich auch nach mehr als 24 Stunden ohne Schlaf kein Auge schließen. Das Ergebnis war, dass ich erst kurz bevor mein Wecker geklingelt hat eingeschlafen bin und ich ihn somit einfach überhört habe. Uni daher verschlafen…Zuerst hat mich das selbst so angekotzt, dass ich fast den ganzen Tag hingeschmissen hätte, bis ich mir bewusst machte, dass ich noch so viel zu erledigen habe und der Druck inzwischen schon so gestiegen ist, das jeder kleine Fortschritt schon Erleichterung bringt. Während ich mich bei meiner ersten Kippe selbst versuchte davon zu überzeugen, nahm ich ein Buch, welches ich gerade lese und somit griffbereit habe, auch wenn ich schon eine Weile nicht mehr dazu gekommen war, in die Hand.  Als ich die Überschrift las, zauberte mir der Zufall ein Lächeln ins Gesicht und die Motivation war da: „ Zehn gute Gründe am Morgen aus dem Bett zu steigen.“  Vielleicht hat mancher schon bemerkt, dass ich Fan von auffälligen Zufällen, also Synchronizitäten, bin. Nicht dass ich an irgendwelche Verschwörungen wirklich glauben würde, aber sie zu durchdenken bereitet mir Vergnügen. 

Und was soll ich sagen, besser formuliert, schreiben? Zum ersten Mal hab ich es geschafft einfach mal ein paar Stunden an meinen Beleg zu schreiben und zwischendurch die Wohnung so auf Vordermann zu bringen, dass ich morgen Besuch empfangen kann. Ich hatte sogar irgendwie Spaß dabei, weil ich mich diesmal nicht bei jeden Satz überwinden musste. Nebenbei hab ich sogar das Essen total vergessen, weil in meinen Arbeitsdrang die Zeit einfach nur so an mir vorbei zog. Hoffe ich kann das morgen, oder vielmehr später, noch genauso umsetzten. Damit ich jetzt eventuell schlafen kann, gönne ich mir noch ein Tütchen, weil ich das 1000mal besser finde, als irgendwelche chemischen Schlafmittel.

Freitag, 4. Januar 2013

Silvester & Krankheit

Dieses Jahr habe ich bisher nur krank im Bett verbracht. Zwar fühle ich mich immernoch ziemlich kaputt, aber ich werde trotzdem unter Leute gehen, weil ich die Einsamkeit zwischen gebrauchten Taschentüchern nicht mehr ertrage. Zwar will ich morgen die Nacht durchtanzen, weshalb ich mich bis dahin schonen wollte, aber was soll´s...Ich weiß, dass ich genug Willensstärke besitze, um meinen Körper an seine Grenzen zu bringen.



Silvester habe ich es etwas übertrieben, wobei das wahrscheinlich an der doch recht plötzlichen Wirkung eines Haschkekses lag und weniger an meinem Alkoholkonsum. Zudem ist ein Keller voll mit Nebel, nur von Schwarzlicht und Strobo beleuchtet, nicht das beste für einen Menschen mit Kreislaufproblemen. Am Ende musste ich mich zum Glück nur eine Weile auf einer Bank ausruhen, bevor ich weiter tanzen konnte. Ich habe mich auch vor Mitternacht relativ lang mit meinem Herzrhythmusbeschleuniger unterhalten. Als er ankam habe ich mich sehr gefreut und wir sind gleich nach der Begrüßung so ins Gespräch gekommen, dass er fragte, ob wir uns nicht erstmal setzen wollen. Ich deute unser Gespräch keinesfalls als flirten oder ähnliches, aber wenn Mensch sich über eine Stunde am Stück ohne Probleme unterhalten kann, finde ich das schon einmal recht positiv.