Dienstag, 31. Juli 2012

Nachricht, Entscheidung und immer noch Verzweiflung

Seit ich wach bin nur ein Gedanke: Frag ihn, ob du bei ihm schlafen darfst. Per sms. Wir haben uns gestern gesehen, mir ging es in dem Moment gut. Als er ging wieder ein Kampf mit den Tränen. Ich fahre morgen auf ein Festival und brauche Schlaf, Kraft, Energie...Ich hab aber auch das Gefühl, dass er vermeidet mit mir allein zu sein. Waren die gesagten Worte nur zum Trost oder merkt er einfach nur, dass er sie nicht einhalten kann? Ich weiß es nicht...aber der größte Teil in mir, will ihm diese Nachricht schreiben, ein Teil hat Angst (vor einen NEIN oder davor ihn noch weiter weg zu stoßen) und ein Teil sagt: "Was soll es bringen? Alles nur Selbstbetrug!"...aber ich werde nie wissen, was die richtige Entscheidung ist. Ich kann nicht einfach ins nächste Multiversum fliegen, um es raus zu bekommen. Also warum nicht einfach alles riskieren und ihn schreiben? Was kann ich schon verlieren? Mit einem Nein könnte ich leben, ich erwarte es sogar irgendwie. Ein "Ja" wäre irgendwie unbeschreiblich, weil ich nicht weiß, wie es mir in der Situation gehen würde. Chaos...Ich warte jetzt erstmal noch ab, wann unsere Bandprobe ist, danach schreibe ich ihn oder auch nicht.


1 Kommentar:

  1. Das hört sich alles so traurig an.
    Frag ihn wirklich ob du bei ihm schlafen kannst wenn du sowieso schon ein Nein erwartest, so schlimm kann es also nicht werden.
    Trotz alledem wünsche ich dir ganz viel Spaß auf dem Festival, genieß es und versuche dich voll und ganz auf das Festival zu konzentrien und die negativen Gedanken in den Hintergrund rücken zu lassen.

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