Die eingeloegte Zwangspause ist vorrüber. Durch den Stress mit meinen Belgen, die ich dank erschlichener Krankschreibung tatsächlich alle noch rechtzeitig abgeben konnte und den längeren Wegbleiben meines Internets, worum ich mich durch den Zeitmangel nicht sofort kümmern konnte, kam in letzter zeit nichts von mir.
Soweit geht es mir gut. An die letzte verbliebene Pflicht, das Finden einer Praktikumsstelle, habe ich mich heute aktiv rangewagt und warte noch auf Antwort. Durch den Prüfungsstress habe ich mich ziemlich gehen lassen. Die Wohnung und im besonderen maße mein Zimmer, sehen furchtbar aus, aber darn wage ich mich im Anschluß. Durch Stressessen und wenig bewegungm, da ich an meinem Laptop gefesselt war, habe ich unglaublich viel zugenommen. Da ich aber im Allgemeine gerade eher eine Aufwärtsbewegung in meinen Alltagsglück verspüre, lasse ich mich davon nicht runterziehen. Ernährungstechnisch gehe ich die Sache erstmal langsam an. Kein stricktes Hungern. In erster Liene will ich die gefühlsverursachten Fressanfälle wieder komplett abstellen. Seit ich vor ein paar Tagen wieder angefangen habe mich zu wiegen, sinkt die Zahl nur um ein paar Gramm, aber mit dem gefühl, dass es sich um eine richtige Abnahme handelt und nicht einfach nur um einen leeren Verdauungsaperat und Wasserverlust. Zudem hoffe ich, dass mein Stoffwechsel durch dass Überfressen (nicht übertrieben, ich hab wirklich zu viel und nur aufgrund des Gefühls von innerer Leere gegessen), wieder in Schwung gekommen ist, was ich auch nicht kaputt machen möchte.
Wenn ich gerade so die letzte Zeit reflektiere fällt mir auch auf, dass ich weniger Alkohol trinke. Ich hatte mal wieder eine Phase, in der ich mich wirklich jedes Wochenende abgeschoßen habe, wenn nicht auch noch zusätzlich unter der Woche. Das habe ich jetzt zum Glück wieder im Griff, die selbstregulierenden Kräfte scheinen also noch vorhanden zu sein. Soweit mein Status. Wenn mir danach ist, öffne ich meinen Kopf wieder, um hier etwas abstraktere Gedanken festzuhalten, bis dahin...
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