Sonntag, 5. Februar 2012

Vom ob und wann (und am Ende zählt doch nur das wie...)

Ich bin gerade ziemlich erschöpft, ich war gestern 4 1/2 Stunden Tanzen (eigentlich 5, aber für´s Wasser holen und lassen hab ich mal ´ne halbe Stunde abgezogen). Um mich und meinen Kreislauf wieder in Schwung zu bringen gibt´s jetzt erstmal Eiswasser und schwarzen Kaffee. Große Pläne für heute habe ich noch nicht.

Ob und wann er kommt weiß ich nicht, wobei mir das OB weniger Sorgen macht, als dieses unsichere WANN. Ich weiß nicht was gerade mit ihm los ist, aber ich komm auch nicht dazu ihn zu fragen. Er hat diese Woche nur einmal bei mir geschlafen. Wir wollten einen gemütlichen Abend zu zweit verbringen. Als wir gerade einen Film anfangen, ruft ein Freund von mir an. Verständnisvoll sagt er, nachdem ich ihm aus Höflichkeit angeboten habe vorbei zu kommen: "Ich will euch nicht stören.". Was macht er? Reißt mir den Hörer aus der Hand und überedet meinen Kumpel zu mir zu kommen. Bin ich paranoid oder...ach keine Ahnung. So was treibt die Selbstzweifel natürlich an. Warum will er nachts nicht mehr bei mir schlafen? Ist es nur Zufall, die Wahrheit, Ausreden? Ich schlafe nur noch in Klamotten, weil sonst die Einsamkeit im Bett noch mehr spürbar ist.

Ich korrigiere mich nochmal, am schlimmsten sind weder OB noch WANN, sondern letztendlich zählt nur das WIE: wie lang? wie intensiv? wie ehrlich? wie schön?...Qualität wiegt die Quantität mal wieder auf.  Ich tausche 20 Treffen gegen 1 wahres Beisammensein!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen